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Pressemitteilung Nr. 183
München, 27.05.2023

FÜRACKER UND HERRMANN: KLOSTERBURG KASTL ALS NEUER STUDIENORT DES POLIZEI-NACHWUCHSES EINGEWEIHT
Feierliche Eröffnung des neuen Standorts der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern // 120 Polizistinnen und Polizisten studieren in der Klosterburg Kastl

„Ein historisches Denkmal wurde erfolgreich wieder zum Leben erweckt! Ich freue mich sehr, dass wir heute die Einweihung eines einzigartigen Sanierungsprojekts mit einem Tag der offenen Tür feiern können – die renovierte und modernisierte Klosterburg Kastl ist bereit für unseren künftigen Polizei-Nachwuchs!“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der feierlichen Einweihung der Klosterburg Kastl als weiteren Standort des Fachbereichs Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern am Samstag (27.05.). „Der dritte Standort für den Fachbereich Polizei ist ein Musterbeispiel gelungener Behördenverlagerung! Heimatpolitik ist aktive Strukturpolitik – wir sichern die Zukunftsfähigkeit unserer Heimat und stärken den ländlichen Raum. Die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern schafft so vor Ort ausgezeichnete Ausbildungsmöglichkeiten und attraktive Arbeitsplätze. Mein herzlicher Dank an alle, die am Erfolg des Projekts ‚Klosterburg Kastl‘ beteiligt waren. Allen, die hier lernen, lehren und arbeiten, wünsche ich eine spannende und gute Zeit!“, so Füracker weiter.

Auch Innenminister Joachim Herrmann ist begeistert: „Die topsanierte Klosterburg bietet beste Voraussetzungen für das Studium unserer künftigen Kriminalpolizisten und Führungskräfte im Streifendienst. Hier treffen geschichtsträchtige Gemäuer auf eine ausgezeichnete Ausstattung und hochmoderne Studieninhalte. Die Klosterburg ist damit für uns ein wichtiges Standbein, die Bayerische Polizei mit genügend Nachwuchs auch in den kommenden Jahren weiter zu verstärken!“ Ein weiterer positiver Effekt laut Herrmann: „Durch die Verlagerung der Studierenden nach Kastl können wir die freiwerdenden Ausbildungskapazitäten der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg für die erhöhten Einstellungszahlen in der 2. Qualifikationsebene nutzen. Darüber hinaus prüfen wir aktuell, die Zahl der Studierenden in der 3. Qualifikationsebene nochmals zu erhöhen.“

Auf der Klosterburg Kastl wurde ein neuer dritter Studienort des Fachbereichs Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) eröffnet. Seit März 2020 waren rund 60 Polizistinnen und Polizisten für ihr Studium in der 3. Qualifikationsebene in einem bereits fertig sanierten Unterkunftsgebäude untergebracht. Im März 2023 folgte die komplette Inbetriebnahme mit rund 120 Beamtinnen und Beamten sowie rund 20 Beschäftigten. Der Fachbereich Polizei war zuvor an den beiden Standorten Fürstenfeldbruck und Sulzbach-Rosenberg vertreten. Aus Kapazitätsgründen war ein zusätzlicher Studienort erforderlich. Die HföD gehört dem Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat an, erfüllt aber ressortübergreifende Aufgaben.

Die Klosterburg Kastl aus dem 11. Jahrhundert ist die älteste ehemalige Benediktinerabtei des bayerischen Nordgaus. Sie wurde zuletzt in der Zeit von 1958 bis 2006 als „Ungarisches Gymnasium“ genutzt. Anschließend stand das Gebäude zehn Jahre leer. Die anschließende komplexe Sanierung des historischen Areals mit mittelalterlicher Bausubstanz wurde unter Einhaltung der Denkmalschutzvorschriften durchgeführt.

Die feierliche Eröffnung des neuen Studienorts der HföD wurde umrahmt von einem Tag der offenen Tür auf der Klosterburg Kastl. Eine Vielzahl an interessanten Vorträgen und Vorführungen aus dem gesamten Bereich der Polizei wurde angeboten. Außerdem konnten sich die Besucherinnen und Besucher selbst ein Bild von der denkmalgerechten Sanierung der Klosterburg und den modernen Lern- und Arbeitsbedingungen machen. Der öffentliche Dienst des Freistaats Bayern ist das Herzstück des Staates. Er bietet durch krisensichere Arbeitsplätze mit großem Nutzen für die Gesellschaft optimale Rahmenbedingungen für eine berufliche Zukunft.


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
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