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Pressemitteilung Nr. 297
München, 27.10.2023

FÜRACKER: STEUERSCHÄTZUNG PROGNOSTIZIERT NUR LEICHTEN RÜCKGANG DER STEUEREINNAHMEN IN BAYERN
Punktlandung für bayerischen Haushalt 2023 // Minus von rund 0,6 Milliarden Euro für 2024/2025

„Hohe Inflation, Energiekrise und ein stagnierendes Wirtschaftswachstum spiegeln sich auch im Rahmen der prognostizierten Steuereinnahmen der aktuellen Steuerschätzung wider: Für das laufende Jahr ergibt sich nahezu eine Punktlandung mit unserem Haushaltsplan und zeigt, wir haben in Bayern realistisch und solide geplant! Es bleiben jedoch die tatsächlichen Steuereinnahmen in den noch ausstehenden Monaten abzuwarten. Für die kommenden beiden Jahre 2024 und 2025 lässt die Regionalisierung der Steuerschätzung eine leicht negative Entwicklung im Vergleich zur Maisteuerschätzung erwarten. Die Schätzer prognostizieren Bayern ein Minus von 0,2 Milliarden Euro in 2024 und von 0,4 Milliarden Euro in 2025“, stellte der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des für Bayern regionalisierten Ergebnisses des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ vom 26. Oktober 2023 fest.

„Die Ergebnisse der Steuerschätzung setzen auch die Vorzeichen für die aktuell laufenden Verhandlungen zur Aufstellung des Doppelhaushalts 2024/2025. Eine vorausschauende und besonnene Planung bleibt oberste Prämisse unserer bayerischen Haushaltspolitik“, so Finanzminister Füracker weiter.

„Wir stehen in Deutschland – im Übrigen anders als unsere EU-Nachbarländer – erneut am Rande einer Rezession, Wirtschaft und Verbraucher sind verunsichert. Die Schätzungs-Ergebnisse sind daher weiterhin mit hohen Unsicherheiten behaftet. Sie sind dennoch ein klares Signal an unsere Bundesregierung, dass Deutschland dringend einen wirtschaftlichen Schub braucht! Sofern die Ampelregierung Deutschlands Position als wirtschaftliches Zugpferd innerhalb der EU nicht weiter gefährden will, muss sie endlich handeln und hier wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen!“ forderte Füracker.


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