Unser Webanalyse-Tool Matomo verwendet Cookies.
Mit diesen Cookies können
wir die Nutzung unserer Webseite analysieren und beispielsweise ermitteln, wie
häufig und in welcher Reihenfolge unsere Seiten besucht werden. Sie bleiben
dabei als Nutzer anonym.
Es werden keine Daten an Server übermittelt, die
außerhalb der Kontrolle der bayerischen Verwaltung liegen.
Die Cookies werden nach 2 Jahren automatisch gelöscht.
Dieser Cookie speichert die Information,
dass dieser Datenschutzhinweis in Ihrem Browser bereits angezeigt wurde
und auf den folgenden Seiten nicht erneut angezeigt werden muss.
Es werden keine Daten an andere Server übermittelt.
Der Cookie wird nach 2 Jahren automatisch gelöscht.
Wenn Sie diese Einstellungen später noch einmal ändern möchten, gehen Sie zu unserer Datenschutzerklärung und passen Sie die Einstellungen an.
Die Vermessungsverwaltung begleitet eine mehr als 200-jährige Tradition. Einst galt die Grundsteuer als wichtigste Einnahmequelle des Staates. Im Jahr 1808 gründete König Max I. die Steuervermessungskommission. Ihr Zweck lag in der Vermessung des Grundeigentums in Bayern, um eine gerechte und einheitliche Besteuerung sicherzustellen. Daher begründet sich die Zuordnung der Vermessungsverwaltung zum Finanzressort. Mit der flächendeckenden Führung und Erhaltung des Liegenschaftskatasters sichert die Vermessungsverwaltung heute das Eigentum an 10,4 Millionen bayerischen Flurstücken und Gebäuden.
Die Führung und Erhaltung eines flächendeckenden Landesvermessungswerks zählt seit der Gründung des "Topographischen Bureaus" durch Kurfürst Max IV. Joseph am 19. Juni 1801 ebenso zu den Aufgaben der Vermessungsverwaltung. Das Landesvermessungswerk beinhaltet topographische Karten in verschiedenen Maßstäben, topographische Informationssysteme (digitale Daten), Geländemodelle sowie das Landesluftbildarchiv mit etwa 875.000 Luftbildern aus über sechs Jahrzehnten. Das Landesvermessungswerk bildet die 70.550 km² der bayerischen Erdoberfläche dreidimensional ab. Mit Satellitentechnik und computergesteuerter Hochtechnologie kann die Bayerische Vermessungsverwaltung Daten über praktisch jeden Quadratmeter Bayerns zur Verfügung stellen, über das Internet sogar innerhalb von Minuten.
Die Abbildung der Erdoberfläche in Form von Karten, Luftbildern oder 3D-Modellen und die Übersicht zu den Besitz- und Eigentumsverhältnissen, allesamt Geodaten, gelten als unverzichtbare Grundlage für viele gesellschaftliche und politische Entscheidungen, z. B. Bauplanungen, Umweltschutz und Standortentscheidungen. Daher sind die Ziele der Bayerischen Vermessungsverwaltung: höchste Aktualität, Flächendeckung und Nutzerorientierung.
Gesetzliche Grundlage für die Vermessungsverwaltung ist das Vermessungs- und Katastergesetz (VermKatG).
Mit der Koordinierung des Ausbaus und des Betriebs einer Geodateninfrastruktur in Bayern führt die Vermessungsverwaltung ihre Tradition auf modernen Wegen weiter.
Auf der Internetseite der Bayerischen Vermessungsverwaltung finden Sie mehr Informationen: