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Aktuelles
Pressemitteilung Nr. 322
München, 24.10.2025

FÜRACKER: AKTUELLE STEUERPROGNOSE KEIN ANLASS ZUR EUPHORIE
Oktober-Steuerschätzung prognostiziert für 2026 ein Plus von rund 1,5 Milliarden Euro // Haushaltslage bleibt angespannt

„Die Lage der öffentlichen Haushalte ist und bleibt weiterhin ernst. Die letzten Steuerschätzungen fielen aufgrund der wirtschaftlichen Krise in Deutschland sehr pessimistisch aus. Die aktuelle Oktober-Steuerschätzung liefert zwar nun wieder ein leicht besseres Ergebnis, bietet dennoch keinerlei Anlass zur Euphorie: Gegenüber der schlechten Mai-Steuerschätzung wird für Bayern für 2026 ein Plus in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro und für 2027 von rund 1,8 Milliarden Euro erwartet. Die Zahlen zeigen zwar einen geringen Anstieg der Steuereinnahmen, aber das für 2026 und 2027 vorhergesagte Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent muss auch erst eintreten. Darüber hinaus befindet sich die reale Wirtschaftsleistung in Deutschland auf dem Niveau von 2019 – für langfristig hohe Steuereinnahmen muss der wirtschaftliche Aufschwung daher noch deutlich an Fahrt aufnehmen. Die für eine fundierte wirtschaftliche Trendwende notwendigen Maßnahmen, etwa wichtige Investitionen oder steuerliche Entlastungen, werden unsere öffentlichen Haushalte daher noch enorm fordern“, stellt der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des für Bayern regionalisierten Ergebnisses des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ vom 23. Oktober 2025 fest.

„Das Ergebnis der aktuellen Steuerschätzung ist die Basis für unsere aktuelle Planung des nächsten Doppelhaushalts. Klar ist: Finanzielle Spielräume für große neue Ausgaben ergeben sich für den Bayerischen Staatshaushalt keineswegs. Im Gegenteil: Bayern wird auch im Rahmen der aktuellen Haushaltsaufstellung für unseren Doppelhaushalt 2026/2027 an strikte Ausgabendisziplin und Konsolidierungsanstrengungen gebunden sein. Wir werden unseren Haushalt bestmöglich planen und auch diesmal unseren Schwerpunkt auf Investitionen in die Zukunft unseres Landes legen“, so Füracker weiter.

Der Oktober-Steuerschätzung liegen die gesamtwirtschaftlichen Eckdaten aus der Herbstprojektion der Bundesregierung zugrunde, der zufolge mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent im laufenden Jahr und von 1,3 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent in den kommenden Jahren 2026 und 2027 zu rechnen ist.


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
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