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Pressemitteilung Nr. 236
München, 28.07.2023

SÖDER UND FÜRACKER: SONDERAUSSTELLUNG „GANZ NEU UND ECHT ALT – DIE KAISERBURG NÜRNBERG 2023“ ERÖFFNET

Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident: „Die Nürnberger Kaiserburg ist ein Sehnsuchtsort in Nürnberg und Wahrzeichen der Stadt. Sie spielt emotional eine große Rolle – nicht nur weil sie das höchste Bauwerk der Stadt ist. Heute war Eröffnung der Sonderausstellung im Finanzstadl: ‚Ganz neu und echt alt‘. Hier werden die verschiedenen Kapitel der Kaiserburg beleuchtet. Die Ausstellung im Wandel der Zeit erläutert die mittelalterliche Bedeutung, den Spiegel der Geschichte, die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis hin zur modernen Nutzung der Kaiserburg. Seit 2013 hat der Freistaat 25 Millionen Euro für die Renovierung der Kaiserburg investiert. Seit heute gibt es ein weiteres Highlight. Ich komme immer wieder sehr gern hier hoch.“

„Ein Besuch der Kaiserburg Nürnberg lohnt sich in diesem Sommer ganz besonders! Die umfangreiche Sonderausstellung „Ganz neu und echt alt – Die Kaiserburg Nürnberg 2023“ veranschaulicht auf spannende Weise die Geschichte und Gegenwart von Frankens weltberühmter Sehenswürdigkeit. Es ist großartig, was in den vergangenen Jahren auf der Kaiserburg geleistet wurde: Von umfangreichen Sanierungen, attraktiven Ausstellungen und neuen Sehenswürdigkeiten bis hin zu neuen kulinarischen Highlights. Nürnbergs Wahrzeichen ist attraktiver und lebendiger als je zuvor“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung „Ganz neu und echt alt – die Kaiserburg Nürnberg 2023“.

In der neuen Studio-Ausstellung im Kleinen Saal des Finanzstadels wird die Geschichte der Kaiserburg Nürnberg seit den Tagen König Ludwigs I. von Bayern in sechs Kapiteln beleuchtet. Damit wird auch der neue Veranstaltungsraum erstmals dem Publikum für eine Ausstellung geöffnet und mit einem nachhaltigen, wiederverwendbaren Ausstellungssystem seiner künftigen Funktion übergeben.

Im Zentrum der von der Bayerischen Schlösserverwaltung konzipierten Ausstellung stehen die wechselnden historischen Gestaltungen der Burgräume und die Einordnung in den jeweiligen denkmalpflegerischen Kontext. Anschauliche Gegenüberstellungen von Vorher-Nachher-Fotos und Medienstationen lassen die vergangenen 200 Jahre der Burg lebendig werden. Teils noch nie öffentlich gezeigte Exponate – wie ein mit gestickten Löwen verziertes prachtvolles Sofa, das die Nürnberger Bürger 1855 Maximilian II. für sein königliches Wohnquartier in der Burg überreichten – machen den Ausstellungsbesuch zu einem Erlebnis. Die Präsentation behandelt auch die Umgestaltung der Burg in den dunklen Jahren des Nationalsozialismus, ihre weitreichende Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sowie den symbolträchtigen Wiederaufbau nach 1945. Anhand eindrucksvoller Bilder werden schließlich die seit 2013 von der Bayerischen Schlösserverwaltung durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen vorgestellt: Mittels einer neuen Museumskonzeption und verbesserten Serviceeinrichtungen wurden die Interessen der zahlreichen Besucherinnen und Besucher noch weiter in den Vordergrund gerückt. Anhand wissenschaftlicher Untersuchungen kurz vor Eröffnung der Ausstellung konnte nachgewiesen werden, dass einzelne Ausstattungselemente der Kaiserburg Nürnberg aus dem frühen 15. Jahrhundert noch original erhalten sind. Es sind damit die ältesten erhaltenen Teile der Innenausstattung der Kaiserburg Nürnberg. Mehr denn je gilt für Frankens großes Bauwerk: Die Kaiserburg Nürnberg ist zugleich ganz neu und echt alt!

Die Ausstellung findet vom 28. Juli bis 3. Oktober 2023 (täglich 9-18 Uhr) im Kleinen Saal, dem neuen Veranstaltungsraum im Finanzstadel neben dem Sinwellturm, statt. Der Eintritt ist im Eintrittspreis der Kaiserburg inbegriffen. Tickets sind an der Kasse erhältlich. Alle Texte in deutscher und englischer Sprache.

Weitere Informationen erhalten Sie unter, siehe Link

Weiterführende Links:


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460
Telefax: 089 2809327
E-Mail: presse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de