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Pressemitteilung Nr. 239
München, 03.08.2023

FÜRACKER: 20-EURO-SAMMLERMÜNZE „400 JAHRE RECHENMASCHINE VON WILHELM SCHICKARD“ ERSCHIENEN
Sammlermünze zu Ehren des bedeutenden deutschen Mathematikers // Bayerisches Hauptmünzamt ist Prägestätte

„Unsere moderne und digitalisierte Welt ist geprägt von Zahlen sowie mathematischen, komplexen Zusammenhängen. Mit der neuen Sammlermünze würdigen wir einen der bedeutendsten deutschen Mathematiker: Wilhelm Schickard. Durch die Erfindung seiner Rechenmaschine, welche die Grundrechenarten Addition und Subtraktion für bis zu sechsstellige Zahlen beherrschte, legte er den Grundstein für unser heutiges Weltverständnis“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Ausgabe am Donnerstag (3.8.). „Bayerns Hauptmünzamt hat auch diese streng limitierte Sammlermünze im Nominalwert von 20 Euro maßgeblich mitprägt“, so Füracker.

Die Sammlermünze wird anlässlich des 400. Jubiläums der Erfindung der Rechenmaschine durch den Universalgelehrten Wilhelm Schickard im Jahr 1623 geprägt. Die Auflage der Münze mit einem Nominalwert von 20 Euro beträgt in der Prägequalität Spiegelglanz maximal 120.000 Stück und in der Prägequalität Stempelglanz 612.000 Stück. Sie besteht aus 18 Gramm Sterlingsilber und wird zum Nennwert von 20 Euro in der Prägequalität Stempelglanz in den Filialen der Deutschen Bundesbank sowie für 38,95 Euro in der Prägequalität Spiegelglanz von Münze Deutschland (www.muenze-deutschland.de) ausgegeben.

Der Entwurf der Münze stammt vom Künstler Florian Huhoff aus Berlin. Als zentrales Motiv der Bildseite wurde eine schematisierte historische Rechenmaschine gewählt, an der seitlich einige Funktionszusammenhänge schaubildlich beigefügt sind. Vertikal zentriert findet sich im oberen Bereich der Münze das Thema „400 JAHRE RECHENMASCHINE“, im unteren Bereich wird der Name des Gelehrten Wilhelm Schickard sowie links versetzt die Jahreszahl seiner Erfindung ausgewiesen. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt in München. Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925“ aufgeprägt. Der Münzrand ist glatt und enthält in vertiefter Prägung die Inschrift „MACHINAM EXTRUXI QUAE DATOS NUMEROS COMPUTET ד.

Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.

Hinweis für Redaktionen:
Ein Bild steht zum Download bereit unter www.stmfh.bayern.de/aktuelles/pressegalerie/

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